Kulturelles Erbe: Ausstellung über Musik und Migration in den Städten

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Von Euronews
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Paris und London gelten als Hotspots der Kultur. Die große Zahl an Migranten hat ihren Anteil daran. Über Jahrzehnte haben Einwanderer nicht nur die örtliche Kulturszene geprägt.

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Musik und Migration gehören untrennbar zusammen. Wohl keine andere Kunstform ist so deutlicher Ausdruck von Sehnsucht nach Heimat und Gleichberechtigung für Einwanderer, und sie prägt auch die althergebrachte Kultur. "Paris-London, Music Migrations" heißt eine neue Ausstellung, die sich dem Thema von Musik und Migration von den 1960er-Jahren bis in die 1980er widmet.

"Wir zeigen, wie die Einwanderer neue Musik in die Haupstädte Paris und London gebracht haben und damit auch neue Lebensstile. Und wir zeigen, wie sie sich die Stadt zu eigen gemacht und Paris und London völlig umgekrempelt haben", erklärt Kurator Stephane Malfettes.

London und Paris, zwei Hotspots der Einwanderung aufgrund der gemeinsamen Kolonialgeschichte. Zwei Hotspots auch in musikalischer Hinsicht. Und zwei Orte, an denen das Thema Migration bis heute eine wichtige Rolle spielt, gerade in Zeiten eines Europas der Abschottung.

Zu sehen ist "Paris-London, Music Migrations (1962-1989)" bis kommenden Januar im Palais de la Porte Dorée in Paris.

Weitere Informationen

Internetseite der Ausstellung

Mehr zur Migrationsgeschichte Frankreichs

...und zur Migration nach Großbritannien

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