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Oscar-Rennliste: Bunt wie der Planet

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Von su mit dpa
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#OscarsSoMale“ (Oscars so männlich) und „#OscarsSoWhite“, als schwarze Talente und andere Minderheiten völlig übergangen wurden – das war mal. Noch nie gab es so viele Menschen, die nicht weiße Amerikaner sind in den Schauspieler-Kategorien für einen Oscar.

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#OscarsSoMale“ (Oscars so männlich) und „#OscarsSoWhite“, als schwarze Talente und andere Minderheiten völlig übergangen wurden – das war mal.

Beim Rennen um die 93. Academy Awards – die begehrtesten Filmpreise der Kinobranche - ist vieles ganz anders. Die kritischen Hashtags der vergangenen Jahre zeigen offenbar Wirkung. Noch nie gab es so viele Menschen, die nicht weiße Amerikaner sind (neun von zwanzig Anwärtern) in den vier Schauspielkategorien.

Beste Hauptdarstellerin könnten werden: Viola Davis aus dem Musikfilm "Ma Rainey's Black Bottom", Andra Day als die von Drogenfahndern verfolgte Jazzsängerin Billie Holiday oder Vanessa Kirby für das Familiendrama “Pieces of a Woman”. Oder doch Frances McDormand für das Roadmovie “Nomadland” oder Carey Mulligan für den Nominierungsrenner “Promising Young Woman”, ein Thriller?

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Diversität auch bei den männlichen Spitzenkandidaten. Riz Ahmed – ein Brite mit Wurzeln in Karatschi/Pakistan – mimt in “Sound of Metal” einen Musiker, der das Gehör verliert. Oder – posthum – Chadwick Boseman, als Trompeter in „Ma Rainey's Black Bottom"? Bleiben noch Anthony Hopkins als renitenter, dementer Greis in “The Father”, Gary Oldman im Nominisierungs-Renner „Mank“ – einer Filmbiographie über den Hollywood-Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz aus dem 20. Jahrhundert und Steven Yeun aus dem koreanisch-amerikanischen Familiendrama «Minari”.

Wer es wird, wissen wir Sonntag Nacht (25/04).

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