Usbekistan präsentiert auf der Biennale von Venedig sein architektonisches Erbe der Moderne, wobei einer der größten Solaröfen der Welt und die Zukunft des nachhaltigen Designs im Mittelpunkt stehen.
Auf der Architekturbiennale 2025 in Venedig feiert Usbekistan mit seinem Pavillon das Sonneninstitut für Materialwissenschaften, einen 1987 für die Militär- und Raumfahrtforschung gebauten Sonnenofen.
Die von Grace Studio gestaltete Ausstellung erforscht das wissenschaftliche und architektonische Erbe des Instituts anhand von fragmentarischen Darstellungen. Künstler wie Ester Sheynfeld beleuchten den Alltag der Forscher in diesem Komplex bei Taschkent.
Der Pavillon spiegelt auch die umfassenderen Bemühungen Usbekistans wider, 21 modernistische Gebäude zu dokumentieren und zu schützen. Die Solaranlage ist mittlerweile für den UNESCO-Welterbestatus vorgeschlagen und gilt als Symbol nachhaltiger Relevanz in einer sich wandelnden Welt.