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Belgische Politik streitet über Umgang mit Puigdemont

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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
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In Belgien sorgt der Fall des abgesetzten katalanischen Präsident Carles Puigdemontallerdings für Spannungen in der Regierung. Innenminister Jan Jambon von der separatistischen flämischen Partei NVA hatte am Wochenende öffentlich Zweifel am Vorgehen der spanischen Regierung geäußert. Darauf reagierte Außenminister Didier Reynders am Montag mit Kritik und beklagte beim Sender Bel-RTL die Einmischung belgischer Politiker, die nicht zuständig seien.

Daraufhin gab wiederum NVA-Chef Bart de Wever seinem Parteikollegen Jambon Rückendeckung. “Wenn man schweigt, wenn Politiker nur wegen ihrer eigenen Meinung ins Gefängnis geworfen werden oder wenn Gewalt gegen Bürger eingesetzt wird, dann ist das wie unterlassene Hilfeleistung”, sagte de Wever der Webseite VRT. “Es geschehen Dinge, die wir in keinem Land der Europäischen Union tolerieren sollten.”

Die EU-Kommission sieht die Krise nach wie vor als interne Angelegenheit Spaniens und den Haftbefehl als Sache der Justiz und lehnte auch am Montag einen Kommentar ab.

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