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Syriens Opposition wirbt um Unterstützung

Nasr al-Hariri vom syrischen Oppositionsbündnis
Nasr al-Hariri vom syrischen Oppositionsbündnis
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Von Euronews
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Syriens Opposition nimmt das Aufflammen der Kämpfe in Ost-Ghouta zum Anlass, erneut um Unterstützung auf internationaler Ebene zu werben. In Brüssel trafen sich die Politiker mit der EU-Kommission. Konkrete Zusagen bekamen sie aber nicht.

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Wegen der Kämpfe in der Rebellen-Enklave Ost-Goutha wirbt die syrische Opposition in einen neuen Anlauf um internationale Unterstützung. Politiker des so genannten syrischen Verhandlungskommittes, das mehrere Oppositionsgruppen vereint, waren dazu nach Brüssel gereist. Auf ihrem Terminplan unter anderem Gespräche mit der EU-Kommission.

"Solange es keine Bemühungen gibt, das syrische Regime und seine Helfer zu stürzen, wird der Konflikt weitergehen, es wird immer mehr Flüchtlinge geben und weiterhin eine globale Bedrohung durch Extremismus", so Nasr al-Hariri, der Vorsitzende des Kommittees.

Die Außenbeauftragte der EU, Mogherini, rief die Konfliktparteien auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren – zuwenig aus Sicht der syrischen Oppositionspolitiker. "Es muss eine gemeinsame, internationale Initative her, die das syrische Regime an den Verhandlungstisch zwingt", so al-Hariri. "Die wahre Entscheidungsmaht liegt allerdings in den Händen des Irans und Russlands. Wenn Russland nicht an den Gesprächen teilnimmt, ist das syrische Regime auch nicht im Boot. "

Für Ende April hat die EU zu ihrer zweiten Syrien-Konferenz nach Brüssel eingeladen. Dabei soll es allerdings zunächst nur darum gehen, den Konflikt wieder stärker in den Fokus zu rücken und die Vereinten Nationen zu unterstützen.

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