Andere Regierungschefs beim Brüsseler Gipfel sind skeptischer
Die britische Premierministerin Theresa May hält eine Brexit-Verhandlungslösung nach wie vor für möglich.
Das erklärte sie zum Auftakt des Brüsseler EU-Gipfels.
Jeder am Tisch wolle eine Vereinbarung, und durch intensive Arbeit könne sie erreicht werden. Jetzt sei die Zeit dafür gekommen, sagte sie bei ihrer Ankunft.
Andere Regierungschefs waren skeptischer. Doch auch Angela Merkel hatte noch Hoffnung.
"Wir wollen gute Beziehungen zu Großbritannien. Wir hätten uns gefreut, wenn das Austrittsabkommen schon ganz fertig gewesen wäre, so sind es nur 90 Prozent, und es liegt weitere Arbeit vor uns."
Die Verhandlungen über ein Austrittsabkommen waren am Wochenende wegen des strittigen Themas irische Grenze in eine Sackgasse geraten.