Ungarn vs. Timmermans - nächste Runde

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Von Stefan Grobe
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Budapest will von Kommissions-Vizepräsident Zurückhaltung im Wahlkampf

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Ungarn hat EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans aufgefordert, seinen Job während des aufziehenden Wahlkampfs ruhen zu lassen.

Der Niederländer ist Spitzenkandidat der Sozialdemokraten für die Europawahl im Mai.

Der ungarische Regierungssprecher Zoltán Kovács wies darauf hin, dass Timmermans in der Kommission verantwortlich sei für Rechtsstaatsfragen.

Als solcher sei er praktisch ein Mann von George Soros, beide würden stets dieselben anti-ungarischen Botschaften verkünden.

Timmermans ist für Budapest ein rotes Tuch, denn er ist das Gesicht Brüssels im Kampf gegen die ungarische Verstöße gegen europäische Werte.

Angesprochen auf die ungarische Forderung, erklärte EU-Kommissionssprecher Margaritis Schinas, Timmermans sei für das Thema Rechtsstaatlichkeit verantwortlich und mache einen hervorragenden und parteineutralen Job.

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