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Ungarische Ministerin stellt sich Polit-Ringkampf in Amsterdam

Ungarische Ministerin stellt sich Polit-Ringkampf in Amsterdam
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Von Sandor Zsiros
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Ungarische Ministerin stellt sich Polit-Ringkampf in Amsterdam. Gelächter im Publikum beim Thema Pressefreiheit

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Ungarische Regierungsmitglieder stellen sich selten einer öffentlichen Debatte.

Jetzt stieg Justizministerin Judith Varga mit der niederländischen Liberalen Sophie in 't Veld in Amsterdam in den Ring.

Ein Streitpunkt: Pressefreiheit in Ungarn. Nach Meinung der EU ist diese in Gefahr.

Die Ministerin wies dies zurück - unter dem Gelächter des Publikums.

“80 Prozent der ungarischen Medien sind regierungskritisch. Der populärste Fernsehsender, die beliebtesten Zeitungen sind regierungskritisch."

Nächstes Thema: Immigration. Ungarn akzeptierte keinen einzigen Flüchtling.

Sophie in 't Veld: “Es gibt kein Immigrationsproblem. Orban benutzt dieses Thema doch nur, um seine wahren Absichten zu kaschieren, um abzulenken."

Varga: “Nein, wir akzeptieren das Verteilungssystem nicht, weil wir es für falsch halten. Es ist wie eine offene Einladung an die Welt."

Dann: Ungarns Rechtstaatlichkeit und der Mißbrauch öffentlicher Gelder.

Sophie in 't Veld: "Eine Regierung muss allen Menschen dienen. Viktor Orban aber scheint diese Verantwortung nicht zu fühlen. Er bedient nur seine Freunde und Unterstützer. Das ist nicht gute Regierungsarbeit."

Antwort der Ministerin: Die Medien verdrehten die Realität, alle Vorwürfe seien ungerecht.

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