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Busunfall in Serbien: 30 Migranten verletzt - Schleuser flieht vor Polizei

Frau mit Kind steigt in Berkasovo (Serbien) aus einem Bus, der sie an die serbisch-kroatische Grenze gebracht hat, 27. September 2015.
Frau mit Kind steigt in Berkasovo (Serbien) aus einem Bus, der sie an die serbisch-kroatische Grenze gebracht hat, 27. September 2015. Copyright Marko Drobnjakovic/AP
Copyright Marko Drobnjakovic/AP
Von Christoph DebetsAP, RTS via EBU
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Ein Schleuser versucht sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Das Fahrzeug mit 50 Migranten kommt von der Straße ab. Mehr als 30 Migranten werden verletzt.

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Mehr als 30 Menschen wurden verletzt, als auf der Autobahn in der Nähe von Bela Palanka im Südosten Serbiens ein mit illegalen Migranten vollgepackter Lieferwagen umkippte.

Im Lieferwagen befanden sich etwa 50 Migranten. Nach Angaben der örtlichen Polizei kam der Lieferwagen aus bislang unbekannten Gründen von der Straße ab.

Die Verletzten wurden von Notfallteams aus Niš und Pirot versorgt. Die meisten Migranten wurden anschließend in das Aufnahmezentrum Dimitrovrad gebracht, drei blieben zur Beobachtung im Universitätskrankenhaus Niš.

Berichten zufolge verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, als er vor der Polizei floh.

Serbien liegt an der sogenannten Balkanroute, auf der Menschenschmuggler oft illegale Grenzübertritte für Menschen ermöglichen, die Westeuropa erreichen wollen.

Migranten kommen aus Bulgarien oder Nordmazedonien nach Serbien und reisen dann nach Norden und Westen in Richtung Ungarn oder Kroatien, oft zusammengepfercht in Lieferwagen oder Autos.

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