NewsletterNewslettersEventsVeranstaltungenPodcasts
Loader
Finden Sie uns
WERBUNG

Bundesregierung dementiert: Kein Genehmigungsstopp für Waffenexporte nach Israel

DATEI: Eine Radhaubitze auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow, 26. Juni 2024 (Illustration)
DATEI: Eine Radhaubitze auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow, 26. Juni 2024 (Illustration) Copyright AP Photo/Markus Schreiber
Copyright AP Photo/Markus Schreiber
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Mittwoch, dass Deutschland seine Waffenexporte nach Israel einstelle, die Bundesregierung dementiert: "Es gibt keinerlei deutschen Waffenexport-Boykott gegenüber Israel."

WERBUNG

Deutschland hat neue Waffenexporte nach Israel aufgrund rechtlicher Bedenken gestoppt, das berichtete Reuters unter Berufung auf eine dem Wirtschaftsministerium nahestehende Quelle am späten Mittwochnachmittag.

Wenig später reagierte die Bundesregierung, sie dementierte die Meldung. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums erklärte der deutschen Nachrichtenagentur dpa gegenüber: "Es gibt keinen Genehmigungsstopp für Rüstungsexporte nach Israel, und es wird auch keinen Stopp geben."

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich bisher immer zurückhaltend geäußert, ob Deutschland weiterhin Waffen an Israel liefern wird.

Ende Juli erklärte er, Deutschland habe noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob es Israel angesichts eines Urteils des Internationalen Gerichtshofs, der zu dem Schluss kam, dass Israel mit seinen Operationen in den palästinensischen Gebieten gegen das Völkerrecht verstoßen habe, weiterhin Waffen liefern werde.

Jeder Antrag auf Waffenexporte werde einzeln geprüft, sagte Scholz auf seiner Sommerpressekonferenz in Berlin.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Oktoberfest verschärft Sicherheit nach tödlicher Messerattacke in Westdeutschland

Könnten Deutschlands neue Grenzkontrollen von der EU blockiert werden?

Erfolg bei Landtagswahlen im Osten: Wer hat Sahra Wagenknecht vor?