Kunst durch die VR-Brille: Einmal virtuelle Wirklichkeit und zurück

Kunst durch die VR-Brille: Einmal virtuelle Wirklichkeit und zurück
Von Euronews
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Künstler an der Londoner Royal Academy erschaffen Mithilfe von VR-Technologien Skulpturen im virtuellen Raum, die für eine Ausstellung in 3D ausgedruckt werden sollen.

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Eine ganz neue Umgebung erkunden drei Künstler an der Londoner Royal Academy: den virtuellen Raum. Mithilfe von VR-Technologien erschaffenen sie Skulpturen, die für eine Ausstellung in 3D ausgedruckt werden sollen.

Künstler Eliott Dodd musste sich mit den neuen Arbeitsmaterialien “Virtual Reality”-Brille und Joy Stick erst einmal vertraut machen. “Es ist spannend, etwas völlig neues anzufangen, das man vorher noch nicht kannte. Man wird an ein neues Arbeitsinstrument herangeführt, das man nicht versteht. Aber es gibt Reflexe, intuitive Arbeitsweisen, die ich von der Arbeit mit anderer Computersoftware kenne.”

Virtually Real Exhibition from Royal Academy and HTC Vive https://t.co/CQ0JVOivIp#3dprintingpic.twitter.com/w7qyrNlgH5

— All3DP (@All3DP) 16 novembre 2016

What's it like to make art in virtual reality? Artists talk about #virtuallyreal, a collaboration with htcvive</a> <a href="https://t.co/DUvkeA4O4P">https://t.co/DUvkeA4O4P</a></p>&mdash; Royal Academy (royalacademy) 22 novembre 2016

Das virtuelle Studio befreit von materiellen Zwängen, ermöglicht eine andere Bewegungsfreiheit. Eliott Dodd, der auch als Videokünstler tätig ist und animierte 3D-Modelle am Computer entwirft, findet, dass das die Kreativität fördert.

Eliott Dodd: “Man experimentiert eine Menge, denn die Software steckt noch in einer frühen Entwicklungsphase. Niemand versteht, wie diese Malsoftware am Ende aussehen wird, ob sie für eine kommerzielle Nutzung oder den Kunstbereich bestimmt ist. Alles, was wir tun, fühlt sich ziemlich neu an.”

Die jungen Künstler sind gewissermaßen Versuchskaninchen und arbeiten mit der der von Google entwickelten Zeichen-App Tilt Brush, der 3D-Modell App Kodon und dem Virtual-Reality-System HTC Vive.

Rikard Steiber, Senior Vice President of Virtual Reality, HTC: “Das Tolle an Virtual Reality ist, dass wir erstmals die wirkliche Welt mit der imaginären, virtuellen zusammenbringen. Man sieht hier, wie Künstler in die virtuelle Welt gehen und neue Kunstwerke kreieren, die wir dann als 3D-Objekte aus dem virtuellen Reich in die Wirklichkeit holen werden, das ist eine Weltpremiere.”

Erleben und sprichwörtlich begehen – Dank Spezialbrille – kann man das Ergebnis vom 12. bis zum 14. Januar in der Royal Acadamy in der Ausstellung “Virtually Real”. Wegen begrenzter Besucherzahl ist die Reservierung erforderlich.

Today's the day! And so set-up begins for the #VirtuallyReal exhibition RoyalAcademy</a> <a href="https://t.co/SqJfanj2jg">https://t.co/SqJfanj2jg</a></p>&mdash; Georgina Wolfson (Georgina_252) 21 novembre 2016

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