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Die Wasserorte und kulturhistorische Schätze der Stadt werden in eine Open-Air-Galerie verwandelt.

In der südtiroler Klosterstadt Brixen sind derzeit 36 Lichtinstallationen von Künstlern aus 17 Ländern zu sehen. Die malerische Stadt ist zum Schauplatz des Brixen Water Light Festivals geworden, das in diesem Jahr vom 24. April bis zum 12. Mai stattfindet. In diesem Zeitraum werden die Wasserorte und kulturhistorische Schätze der Stadt in eine Open-Air-Galerie verwandelt. Die Besucher können die Wasserorte der malerischen Alpenstadt in einem ganz anderen Licht erleben.

Unter dem Motto "Wasser ist Leben - Licht ist Kunst" wird auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam gemacht. Organisator Werner Zanotti von der Genossenschaft Brixen Tourismus hält es für sehr wichtig, das Problem der schmelzenden Gletscher anzugehen. Wenn die Gletscher verloren gehen, wird man etwas sehr Wichtiges verlieren, was vielleicht nie wieder zurückkommen wird, sagt er.

"Das macht mir manchmal Sorgen. Was sollen wir dagegen tun? Denken Sie zunächst einmal darüber nach", empfiehlt er. Nachdem man über das Thema reflektiert hat, sollte man aber auch handeln, um den Klimawandel zu bekämpfen, ist er überzeugt.

"Es ist eine ganz andere Art, an diese sehr wichtigen Themen heranzugehen“, ergänzte Markus Apfelbacher, Besucher aus Deutschland. Wenn man das Thema auf künstlerische Weise kommuniziert, würde sie den Menschen einfacher und zugänglicher, sagt er. “So bleibt es wahrscheinlich länger im Gehirn der Menschen hängen.”

Brixen Water Light Festival findet in der Alpenstadt seit Mai 2017 jährlich im Frühling statt. Die Idee zum Festival entstand 2015 nach der erfolgreichen Premiere einer Licht- und Musikshow in der imposanten Hofburg von Brixen. Dieses Ereignis diente als Inspirationsquelle und Startschuss für die Entwicklung des Festivals.

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