Riesenhände erinnern an die Opfer der Staudammtragödie

Video. Künstler malt riesen Hände auf brasilischem Fußballfeld

Das riesige Kunstwerk auf dem Fußballfeld ist ein Tribut für die Opfer des Schlammlawinenunglücks von Brumadinho, Brasilien. Angehörige und Freunde der Verstorbenen und Vermissten versammelten sich, um die Konturen des Werks nachzuzeichnen. 

Das riesige Kunstwerk auf dem Fußballfeld ist ein Tribut für die Opfer des Schlammlawinenunglücks von Brumadinho, Brasilien. Angehörige und Freunde der Verstorbenen und Vermissten versammelten sich, um die Konturen des Werks nachzuzeichnen. 

Laut Saype, dem französisch-schweizerischen Künstler der es kreierte, soll das Bild den Hinterbliebenen eine Stimme geben, sodass das Ereignis nicht vergessen wird. Es ist Teil seines weltweiten Projekts "Beyond Walls", das bis 2023 in 30 verschiedenen Städten auf der ganzen Welt dieselben Hände nachbilden soll. Das Projekt soll nicht nur an die Opfer dieses Schlammlawinenunglücks erinnern, sonder auch Bewusstsein für die Auswirkungen und Tragödien der Bergbauindustrie schaffen.

Bei dem Unglück in 2019 starben bei dem Bruch des Staudamms, der dem Bergbaukonzern Vale gehörte, 270 Menschen, 4 werden bis heute noch vermisst.

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