In weiten Teilen der USA haben die Bewohnerinnen und Bewohner am Sonntag versucht, die Zerstörungen durch die heftigen Stürme zu begutachten. Dutzende Tornados haben im Süden und Mittleren Westen bis in den Nordosten des Landes mindestens 32 Menschen getötet.
Der Nationale Wetterdienst bestätigte am Wochenende, dass ein Tornado in der Nähe von Bridgeville, Delaware, mehrere Häuser beschädigt hat.
Eine Person wurde tot in einem Haus aufgefunden, das durch den Sturm am Samstagabend stark beschädigt worden war, wie die Delaware State Police mitteilte.
Der Sprecher der Staatspolizei, Leonard DeMalto, sprach von "weit verbreiteten Schäden an Wohnhäusern" im westlichen Teil von Sussex County.
Die Einwohnerinnen und Einwohner von Wynne im US-Bundesstaat Arkansas, einer Gemeinde mit etwa 8.000 Einwohnern 50 Meilen (80 Kilometer) westlich von Memphis in Tennessee, wachten am Samstag auf und mussten feststellen, dass das Dach der High School zerfetzt und die Fenster herausgerissen worden waren.
Mindestens vier Menschen kamen dort ums Leben.
Ein Video des Fernsehsenders KAIT aus Jonesboro in Arkansas, zeigt Trümmer, die über einen Sportplatz verstreut sind.
KAIT berichtet auch, dass die Mitglieder der Wynne First United Methodist Church aufgrund der Schäden gezwungen waren, den Palmsonntagsgottesdienst im Freien abzuhalten.
"Es ist nur ein Gebäude. Wir werden ein neues bauen und weitermachen", sagte Pastor Matt Carter.
