Schnee in Norditalien

Video. Statt Frühling: Schnee und sintflutartiger Regen in Italien

In den vergangenen drei Monaten waren die Temperaturen in Italien relativ mild - und es hat nur sehr wenig geregnet. Doch an diesem zweiten März-Wochenende wurde fast das ganze Land von Stürmen heimgesucht. Und in den Alpen - besonders an der Grenze zu Frankreich - fiel der seit Monaten vermisste Schnee.

In den vergangenen drei Monaten waren die Temperaturen in Italien relativ mild - und es hat nur sehr wenig geregnet. Doch an diesem zweiten März-Wochenende wurde fast das ganze Land von Stürmen heimgesucht. Und in den Alpen - besonders an der Grenze zu Frankreich - fiel der seit Monaten vermisste Schnee.

Die Gegend um Turin war von extrem heftigen Schneefällen betroffen. Selbst in den Tälern blieb teilweise ein Meter Schnee liegen, vielerorts waren sogar die Autobahnen nicht mehr befahrbar und in zahlreichen Ortschaften brach die Stromversorgung zusammen.

In den westlichen Alpen galt die höchste Warnstufe für Lawinengefahr. 

Aus der benachbarten Schweiz gab es eine traurige Nachricht: Dort wurden am Montagmorgen die leblosen Körper von fünf der sechs Skitourengeher gefunden, die seit Samstagnachmittag nach einem Lawinenabgang in der Nähe des Matterhorns vermisst wurden. Sie waren in der Region Tête Blanche in den Schweizer Alpen unterwegs. Die Verunglückten waren zwischen 21 und 58 Jahre alt. Fünf der sechs Mitglieder der Gruppe gehören derselben Familie an, aber die Polizei hat die Identität der gefundenen Leichen noch nicht bekannt gegeben.

Nach sintflutartigen Regenfällen wurde in mehreren Gegenden die gelbe Warnstufe wegen Hochwasser-Gefahr ausgerufen.

An der ligurischen Küste sorgten heftige Stürme und Unwetter für mehrere Erdrutsche.

Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

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