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Thanksgiving-Schilder auf der National Mall: „In den USA sind 41.735.210 Menschen auf SNAP-Lebensmittelhilfe angewiesen.“ Washington, DC, USA, 17. Nov. 2025

Video. Thanksgiving-Plakate zeigen Folgen verzögerter SNAP-Hilfen: „Milliardäre essen zuerst“

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Nach dem Shutdown der US-Regierung laufen die SNAP-Hilfen wieder an und entlasten arme Haushalte. Ab dem nächsten Monat gelten neue Arbeitsauflagen und treffen viele Erwachsene.

Die SNAP-Leistungen (Supplemental Nutrition Assistance Program) fließen wieder. Der Shutdown der US-Regierung ist vorbei und bringt Haushalten mit niedrigem Einkommen Erleichterung, die Anfang November leer ausgegangen waren.

Die Bundesstaaten zahlten die November-Gelder umgehend aus, sobald Washington am zwölften November wieder öffnete. Die Unterstützung für Dezember soll planmäßig folgen.

Doch ein neues Problem zeichnet sich ab. Ab dem kommenden Monat müssen viele Erwachsene zusätzliche Arbeitsauflagen erfüllen. Die Regeln erfassen 55- bis 64-Jährige und Eltern ohne kleine Kinder. Zugleich streichen die neuen Vorgaben Ausnahmen für Veteranen, Obdachlose und junge Erwachsene, die das Pflegesystem verlassen.

Experten erwarten, dass dadurch die durchschnittliche Zahl der monatlichen Empfängerinnen und Empfänger im kommenden Jahrzehnt um mehr als zwei Millionen sinkt.

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