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Europa: Studieren schwergemacht

Europa: Studieren schwergemacht
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Von Euronews
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Ein Studium muss finanziert werden und Kinder aus ärmeren Familien haben oft das Nachsehen. Denn die europäischen Staaten wälzen zunehmend die Verantwortung ab. Die Wirtschaftskrise ist noch lange nicht ausgestanden und die Regierungen verfolgen einen strikten Sparkurs. Die Mittel für die Bildung werden gekürzt.

In England werden die Universitäten künftig bis zu umgerechnet 11.000 Euro pro Jahr an Studiengebühren verlangen. Für die Studenten ist das eine enorme finanzielle Belastung. Um ihren Abschluss zu machen, müssen sie sich hoch verschulden.

Angesichts leerer Haushaltskassen hat auch die italienische Regierung in den vergangen Jahren die Bildungsausgaben gekürzt.

Die Studenten und die Lehrerschaft gehen im ganzen Land auf die Straße. Die Lage ist ernst, jüngsten Statistiken zufolge hat in Italien unter den 15 bis 29-Jährigen jeder fünfte weder Studienplatz noch eine Arbeit.

Im europäischen Vergleich geht es den deutschen Studenten noch relativ gut. Der deutsche Staat unterstützt trotz Kürzungen weiterhin seine Universitäten.

Die Universität Heidelberg feiert dieses Jahr ihr 625-Jähriges Bestehen. Die renommierte Alma Mater wird auch von privaten Unternehmen und Stiftungen unterstützt.

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