Die kenianische Polizei hat bei mehreren Razzien in der Hafenstadt Mombasa Sprengstoff und Waffen sichergestellt.
Bei den Einsätzen in Moscheen radikaler Muslime wurden mehr als 100 Menschen festgenommen. Sie werden verdächtigt, dort eine Kampfausbildung erhalten zu haben.
Bereits vor zwei Tagen hatte die Polizei mehr als 250 Jugendliche bei Razzien in Moscheen festgenommen. Ein Polizeisprecher sprach von einer “massiven Sicherheitsoperation”.
Das ostafrikanische Land wird immer wieder Ziel von Anschlägen mit islamistischem Hintergrund. Im September vergangenen Jahres hatte die Al-Schabab-Miliz einen Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Nairobi verübt. Dabei waren mehr als 60 Menschen getötet worden.