Nach Bekanntwerden der Vergewaltigung einer jungen Geschäftsfrau haben in Neu Delhi Dutzende Studenten gegen die steigende Zahl sexueller Übergriffe
Nach Bekanntwerden der Vergewaltigung einer jungen Geschäftsfrau haben in Neu Delhi Dutzende Studenten gegen die steigende Zahl sexueller Übergriffe gegen Frauen protestiert. Die Demonstranten versuchten dabei, in eine Polizeizentrale einzudringen.
Als im Fall der jungen Frau tatverdächtig gilt den Ermittlern ein 32-jähriger Taxifahrer der Plattform Uber. Die Polizei konnte den Mann bisher nicht festnehmen.
Erst Ende November hatten im Norden Indiens drei Männer in einem Bus zwei Schwestern sexuell belästigt. Die Mädchen zückten ihre Gürtel, die Angreifer wurden später festgenommen.
Frauen gelten in Teilen Indiens als minderwertig. Laut der Organisation Action Aid verschwinden in Indien täglich 7000 Mädchen unter sechs Jahren. Demnach werden viele von Ihnen bereits kurz nach der Geburt getötet.