Nathalie Portman und Christian Bale sind für die Premiere von Terrence Malicks Film “Knight of Cups” nach Berlin gekommen. Der Filmregisseur, der äußerst zurückgezogen lebt, kam nicht nach Berlin. Bale spielt Rick, ein Sklave des Hollywood-Systems, süchtig nach Erfolg, aber gleichzeitig verzweifelt von der Leere seines Lebens.
“Knight of Cups” ist eine filmische Meditation über Liebe, Verlust und Identität, erzählt mit einer starken visuellen Kaskade von Bildern.
Der 72 Jahre alte chilenische Regisseur Patricio Guzmán Film ist der einzige Dokumentarfilmer im internationalen Wettbewerb der Berliner Filmfestspiele: “Der Dokumentarfilm, ist Poesie, Lyrik und Informationen zusammen. Aber vor allem Poesie. Die Form, Dinge zu sagen – noch eine Lektion zu geben nicht für das Publikum, selbst wenn der Betrachter das Motiv erkennt”, meint Guzmán.
Sein Film “El botón de nácar” ist eine globale Sicht darauf, wie wir die Welt und bestehende Zivilisationen zerstören, mit einem Verweis auf das Pinochet-Regime.
“Terence Malick und Patricio Guzmán zwei Altmeister der Bild Poesie. Bei beiden geht es um, tiefe philosophische Fragen und jeder ist Meister seines Faches Malik beherrscht die ästhetische Bildersprache – Guzman den nüchternen Dokumentarfilm Stil – beide zählen bisher zu den stärksten Wettbewerbsbeiträgen”, meint euronews-reporter Wolfgang Spindler.