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Im selben Grab: Eng umschlungen bis im Tod

Im selben Grab: Eng umschlungen bis im Tod
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Von Kirsten Ripper
Zuerst veröffentlicht am
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Sie lagen im selben Grab und hielten sich eng umschlungen. Diese Entdeckung hatten Archäologen in der Höhle von Diros im Süden der Halbinsel Peleponnes gemacht. Dass es sich vermutlich um eines der ältesten gemeinsam begrabenen Paare der Welt handelt, hat das Kultusministerium in Athen jetzt bekannt gegeben.

Erst an diesem Donnerstag veröffentlichte DNA-Tests haben defnitiv ergeben, dass es sich um eine junge Frau und einen jungen Mann handelt – und die beiden haben etwa 3.800 vor Christus gelebt und halten sich also seit etwa 6.000 Jahren eng umschlungen.

In derselben Ausgrabungsstätte wurden auch ein begrabenes Kind und ein Fötus entdeckt. Im Kultusministerium wurde erklärt, dass in der Nähe der Höhle von Diros seit Jahrtausenden Menschen begraben wurden.

Von den Skeletten erhoffen sich die Forscher jetzt weiteren Aufschluss über das Leben des Paares, das sich seit Jahrtausenden umschlungen hält.

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