Die FIFA hat sich auf einer Pressekonferenz zu den Festnahmen und zu einer Razzia geäußert. Im Hauptquartier des Verbandes in Zürich waren heute
Die FIFA hat sich auf einer Pressekonferenz zu den Festnahmen und zu einer Razzia geäußert. Im Hauptquartier des Verbandes in Zürich waren heute Morgen Dokumente von Ermittlern sichergestellt worden, die Nachforschungen in einem zweiten Verfahren anstellen.
FIFA-Pressesprecher Walter De Gregorio sagte: “Auch wenn Sie mir nicht glauben, sage ich es noch einmal: Das ist gut für die FIFA. Nicht was das öffentliche Bild und die Reputation, aber was die Aufklärung betrifft. In Bezug auf all das, was wir in den vergangenen vier Jahren getan haben, ist das gut.”
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hatte ein Strafverfahren gegen unbekannt eingeleitet. Dabei geht es um die Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022. Die Bundesanwaltschaft teilte mit, es bestehe “der Verdacht der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie der Verdacht der Geldwäscherei”. Das Verfahren ist von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in New York unabhängig. Weiter heißt es in der Mitteilung: “Im Anschluss an die heutige Sicherstellung von Akten sollen 10 Personen durch die Bundesanwaltschaft und die Bundeskriminalpolizei (BKP) einvernommen werden, die als Mitglieder des Executive Committees 2010 an der Wahl zur WM-Vergabe von 2018 und 2022 teilgenommen hatten. Diese Personen werden als Auskunftspersonen befragt.”