Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Löwe Cecil: Jagdorganisator auf Kaution freigelassen

Löwe Cecil: Jagdorganisator auf Kaution freigelassen
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button

Weil er einem amerikanische Zahnarzt geholfen hat, Zimbabwes berühmtesten Löwen zu töten, ist gegen einen Jagdorganisator ein Strafverfahren

WERBUNG

Weil er einem amerikanische Zahnarzt geholfen hat, Zimbabwes berühmtesten Löwen zu töten, ist gegen einen Jagdorganisator ein Strafverfahren eingeleitet worden. Er muss sich wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und Zulassen einer verbotenen Jagd verantworten. Das Gericht in Hwange, 800 km westlich der Hauptstadt Harare, setzte Berufsjäger Theo Bronkhorst nach einer Einvernahme gegen Kaution auf freien Fuß.

“Die Kaution für meinen Klienten wurde auf 1.000 $ festgesetzt. Er muss sich drei mal pro Woche bei der Polizei in Bulawayo melden, montags, mittwochs und freitags. Seinen Pass haben wir beim Gericht in Hwange hinterlegt. Als Prozesstermin wurde der 5. August festgesetzt”, berichtet Bronkhorsts Anwalt Givemore Muvhiringi.

Auch gegen den Besitzer des Grundstücks, auf dem der Löwe getötet wurde, wird ein Strafverfahren eingeleitet werden, nachdem er als Zeuge der Anklage ausgesagt hat.

Löwe Cecil, Wahrzeichen des Hwange-Nationalparks in der Nähe der Victoriafälle, soll mit Hilfe eines Köders aus dem Nationalpark gelockt worden sein. Dann schoss der amerikanische Zahnarzt mit Pfeil und Bogen auf Cecil, der aber erst nach einem 40-stündigen Todeskampf von den Jägern entdeckt und getötet wurde.

Über den Zahnarzt, der rund 45.000 Euro für die Jagderlaubnis bezahlt haben soll, ergoss sich im Internet ein Shit-Storm. Er versicherte sich an alle Bestimmungen gehalten zu haben, ist aber untergetaucht.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Weht Trumps Rachefeldzug über den Atlantik?

Ver.di-Demonstration: Mordanklage nach Auto-Anschlag in München

Portugal schiebt 38 Migranten ab, die mit dem Boot an die Algarve kamen