Russland und Frankreich haben den Streit um die Nicht-Auslieferung
zweier bestellter französischer Hubschrauberträger der “Mistral”-Klasse möglicherweise beigelegt.
Laut russischen Medien haben man sich auf die Auflösung des Vertrags und eine französische Strafzahlung von 1,2 Milliarden Euro geeinigt, wie unter anderem die Zeitung “Kommersant” unter Berufung auf einen Kreml-Berater berichtet. Präsident Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow sagte am Freitag, er habe dem nichts hinzuzufügen.
Frankreich hingegen kündigte erst für das Sommerende eine Entscheidung an.
Frankreich hatte die Auslieferung der beiden Kriegschriffe wegen der Ukrainekrise auf Eis gelegt. Der Vorfall führte zu zusätzlichen Verstimmungen zwischen beiden Ländern. Bestellt hatte Russland die Schiffe schon vor der Krise.