VW-Skandal: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zurückgetretenen Martin Winterkorn

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Gegen den zurückgetretenen VW-Konzernchef Martin Winterkorn wird im Abgas-Skandal nun ermittelt. Das teilt die Staatsanwaltschaft im

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Gegen den zurückgetretenen VW-Konzernchef Martin Winterkorn wird im Abgas-Skandal nun ermittelt.

Das teilt die Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Braunschweig mit.

Anlass sind mehrere Anzeigen, die dort bisher gegen Winterkorn eingegangen sind. Zur Zeit prüfen die Ermittler aber noch, ob überhaupt ein Anfangsverdacht besteht.

Der Schwerpunkt liege auf dem Vorwurf des Betrugs durch den Verkauf von Autos mit manipulierten
Abgaswerten, teilt die Behörde mit.

Vor allem wollen die Ermittler klären, wer für die Manipulationen die Verantwortung trägt und welches Ziel sie hatten.

Genaue Zahlen sind immer noch rar: Die VW-Tochter Skoda sprach jetzt von 1,2 Millionen betroffenen Autos; bei Audi sind es nach Firmenangaben 2,1 Millionen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung brachte auch in Erfahrung, dass 1,8 Millionen Nutzfahrzeuge betroffen seien.

Insgesamt geht der Volkswagenkonzern bisher von elf Millionen Fahrzeugen aus, die den fraglichen Dieselmotor und die umstrittene Software haben.

Weitere hohe Manager im Volkswagenkonzern wurden jetzt beurlaubt; vor allem Verantwortliche für Forschung und Entwicklung.

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