New York: Industriestaaten stocken Flüchtlingshilfe auf

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Deutschland und andere große Industrienationen stocken ihre Finanzhilfen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise auf. Bei einem Außenministertreffen am

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Deutschland und andere große Industrienationen stocken ihre Finanzhilfen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise auf.

Bei einem Außenministertreffen am Rande der UN-Vollversammlung in New York kündigten die G7-Staaten zusammen mit weiteren Ländern Hilfen von rund 1,7 Milliarden Euro an.

Das Geld soll dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen und anderen UN-Organisationen zur Verfügung gestellt werden.

Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte in New York:

“Deutschland allein wird 100 Millionen Euro beisteuern. Mit dem Geld unterstützen wir nicht nur Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen sondern auch die Aufnahme- und Gastgeberländer, die sich um Flüchtlinge aus Syrien und anderen Konfliktgebieten kümmern. Im Mittelpunkt stehen dabei eben durch die Krise in Syrien die Türkei, Libanon und Jordanien.”

Press briefing with FM Steinmeier and UNHCR Guterres after G7-Plus meeting in New York. pic.twitter.com/2UVcWCpFXp

— German Mission to UN (@GermanyUN) September 30, 2015

Deutschland gibt 100 Mio mehr für #Flüchtlingshilfe an #UNHCR und #WFP, kündigt #Steinmeier bei #G7 Treffen in NY an epd_news</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Fl%C3%BCchtlinge?src=hash">#Flüchtlinge</a></p>&mdash; Marc Engelhardt (marcengelhardt) September 29, 2015

Bislang hatte die Bundesregierung nach offiziellen Angaben bereits eine Summe von einer Milliarde Euro zugesagt, davon 500 Millionen für humanitäre Hilfe.

Für Syrien beziffern UN-Hilfsorganisationen den Finanzbedarf auf 7,4 Milliarden Dollar.

Überwiesen oder fest zugesagt wurden für die Nothilfe innerhalb Syriens nach UN-Angaben bislang nur 37 Prozent der benötigten Gelder.

Das Welternährungsprogramm (WFP) musste deshalb die Lebensmittelhilfe für 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge in der Region streichen oder drastisch kürzen.

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