Unterstützt von russischen Luftangriffen können die syrischen Regierungstruppen Geländegewinne verzeichnen. Im Osten des Landes eroberten sie
Unterstützt von russischen Luftangriffen können die syrischen Regierungstruppen Geländegewinne verzeichnen. Im Osten des Landes eroberten sie Landstriche um den Flughafen von Deir ez-Zor (Deir al-Zor). Im Süden der Großstadt Aleppo rückten sie zusammen mit Kämpfern aus dem Iran und der libanesischen Hisbollah in drei bislang vor allem von Islamisten gehaltene Dörfer ein. Im Norden Aleppos gingen Kämpfe um einen Luftwaffenstützpunkt weiter, den Russland nutzen könnte.
In den vergangenen 24 Stunden flog die russische Luftwaffe nach Angaben Moskaus 39 Raketen- und Bombenangriffe gegen IS-Objekte. Im Raum Salma sei ein Ausbildungslager für Selbstmordattentäter zerstört worden.
Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew bekräftigte in einem Interview für den TV-Sender Rossija 1 , dass die militärische Intervention Russlands in Syrien nicht der Unterstützung von Präsident Baschar al-Assad, sondern der Bekämpfung von Terroristen diene. Für Russland komme es nicht darauf an, wer an der Spitze Syriens stehen werde.
Der Ministerpräsident des NATO-Mitgliedslandes Slowakei, Robert Fico, lehnt das russische Eingreifen nicht grundsätzlich ab. Es sei egal, ob ein amerikanischer oder ein russischer Angriff auf Ziele des Islamischen Staates erfolgreich sei, sagte Fico.