In Jerusalem demonstrierten mehrere hundert israelische und arabische Anhänger der Friedensbewegung für ein Ende der Feindseligkeiten. Zu der
In Jerusalem demonstrierten mehrere hundert israelische und arabische Anhänger der Friedensbewegung für ein Ende der Feindseligkeiten. Zu der Demonstration unter dem Motto “#NoToDespairJLM” (Nein zur Verzweiflung) war im Internet eingeladen worden.
“Wie sind gekommen, um zu zeigen, dass Juden und Araber, Israelis und Palästinenser zusammenhalten und eine andere Politik herbeiführen können. Eine Politik eines gerechten Friedens, der Unabhängigkeit für unsere beiden Völker statt einer verschärften Besatzung, wie sie Netanjahu anstrebt und statt einer Ausweitung der Siedlungen”, sagte der Lehrer Uri Weltmann aus Haifa.
#NoToDespairJLMpic.twitter.com/fCzTok4SrK
— Combatants for Peace (@cfpeace) October 17, 2015
Auch Vertreter der zweisprachigen, hebräisch-arabischen, Jerusalemer “Hand in Hand school” beteiligten sich an der Demonstration. Der Aufruf zu friedlicher Koexistenz von Juden und Arabern stieß aber auch auf Ablehnung. Ein Mann warf den Demonstranten “Naivität” vor. Und: Naive Juden endeten in Auschwitz.