Papst Franziskus hat in Kenia zum Aufbau einer gerechten und friedlichen Gesellschaft aufgerufen. Das Land steht wie die meisten afrikanischen
Papst Franziskus hat in Kenia zum Aufbau einer gerechten und friedlichen Gesellschaft aufgerufen. Das Land steht wie die meisten afrikanischen Staaten vor großen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Dazu zählen vor allem Rivalitäten zwischen den unterschiedlichen Ethnien.
Im Beisein von Staatspräsident Uhuru Kenyatta forderte Franziskus in seiner Rede an die Nation ein harmonisches Fundament, das niemanden ausgrenzt. Im Publikum saßen rund 3.000 Menschen, darunter die mächtigsten Menschen des Landes. “Zur Überwindung der religiösen, ethnischen und wirtschaftlichen Spaltungen unserer Gesellschaften müssen alle Männer und Frauen guten Willens sich für Versöhnung und Frieden, Vergebung und Toleranz einsetzen”, erklärte Franziskus.
Kenia ist die erste Station von Franziskus’ Afrika-Reise un der erste Besuch des Pontifex auf dem afrikanischen Kontinent. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Rede am Sitz des UN-Umweltprogramms UNEP sowie Begegnungen mit Jugendlichen und der Besuch eines Armenviertels in Nairobi. Dreißig Prozent der 45 Millionen Einwohner Kenias sind Katholiken.
Am Freitag fliegt der Papst nach Uganda, ob er zu seiner letzten Station in die Zentralafrikanische Republik reisen kann, hängt von der Sicherheitslage ab.
Kenyans celebrate in a bar the arrival of Pope Francis in Nairobi
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ggkenyapic.twitter.com/N0kB85cBAI— AFP Photo Department (@AFPphoto) November 25, 2015