Der angebliche Angriff eines IS-Anhängers auf einen Lehrer in Paris war erfunden. Das teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Pädagoge sei noch einmal
Der angebliche Angriff eines IS-Anhängers auf einen Lehrer in Paris war erfunden. Das teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Pädagoge sei noch einmal verhört worden, um seine Motive zu erklären, hieß es.
Teacher stabbed at school in Paris suburb, terror police investigating: https://t.co/iY3v0VWShjpic.twitter.com/7GKM8NUMkr
— ABC News (@ABC) 14. Dezember 2015
Der 45-Jährige hatte zuvor erklärt, er sei in seiner Grundschule überfallen worden. Der Angreifer habe ihm in den Hals gestochen und erklärt, dies sei eine Warnung der IS-Miliz.
Der Lehrer befand sich zum Zeitpunkt der Tat allein in einem Raum, es gab also keine Zeugen für den Vorfall. Er war mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.
Teacher attacked in Paris suburb by man citing IS 'warning' https://t.co/Omm33j9FTZpic.twitter.com/I9BTmjXXmj
— Agence France-Presse (@AFP) 14. Dezember 2015
Die IS-Miliz hatte kürzlich in einem Text das französische Schulsystem verurteilt und ihre Anhänger aufgefordert, Lehrer zu töten. Diese vermittelten das Schlechte, durch Fächer wie Musik und Zeichnen.