Russland: Putin äußert sich erstmals zu seinen Töchtern

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Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt eine geplante US-Resolution gegen den Terrorsimus. Washington habe einen annehmbaren Vorschlag

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Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt eine geplante US-Resolution gegen den Terrorsimus. Washington habe einen annehmbaren Vorschlag gemacht, auch wenn an manchen Punkten noch gearbeitet werden müsse, sagte Putin bei seiner Jahrespressekonferenz.

Two hours and counting: Read up on Putin's press conference on our live blog. https://t.co/bho6Oc3Ma9#PutinPresserpic.twitter.com/wWFknhyURX

— The Moscow Times (@MoscowTimes) 17. Dezember 2015

Bei dieser dreistündigen Veranstaltung ging es allerdings nicht nur um Politik, sondern beispielsweise auch um Fußball. “Joseph Blatter ist eine hoch angesehene Persönlichkeit”, so Putin. “Er hat viel für die Entwicklung des Weltfußballs getan. Er ist jemand, dem man dem Friedensnobelpreis geben sollte.”

Der russische Präsident erklärte zudem, Moskau sei nach der US-Präsidentenwahl zu engeren Beziehungen zu Washington bereit. Den republikanischen Bewerber Donald Trump bezeichnet er als Favoriten des Vorwahlkampfes. Trump hatte sich im Falle seines Wahlsiegs für engere Beziehungen mit Russland ausgesprochen.

Putin sprach überraschend auch über seine Töchter: “Sie machen ihre ersten Karriereschritte und sie sind erfolgreich. Ich spreche nie über meine Familie. Sie haben mit der Geschäftswelt, mit Politik nichts zu tun. Und es drängt sie dort auch nicht hin.” Er erklärte, beide lebten in Russland, äußerte sich aber nicht dazu, wo sie arbeiten. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bekleidet eine Tochter einen einflussreichen Posten an der Universität Moskau.

Lesenswertes aus #Putinistan: Des Kremls Versteckspiel um Katerina Tichonowa, milliardenschwere Präsidententochter. https://t.co/yoNK02J8CZ

— Oliver Grimm (@grimmse) 26. November 2015

Während Putin international immer wieder scharf kritisiert wird, genießt er im eigenen Land eine hohe Popularität. Jüngsten Umfragen zufolge sprachen ihm rund 90 Prozent der Russen ihr Vertrauen aus.

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