“21 nuits avec Pattie (21 Nächte mit Pattie)” ist ein Film, der sich wie ein Glas Rotwein an einem heißen Sommerabend in einem verlorenen Dorf in
“21 nuits avec Pattie (21 Nächte mit Pattie)” ist ein Film, der sich wie ein Glas Rotwein an einem heißen Sommerabend in einem verlorenen Dorf in Südfrankreich genießt, vollmundig und frisch.
Eine Pariserin, dargestellt von Isabelle Carré, hat gerade ihre Mutter, die sie kaum kannte, beerdigt. In dem kleinen Kaff stößt sie auf eine ganze Reihe von schrägen Vögeln.
Darunter eine gewisse Pattie, die sich um die Mutter gekümmert hat und selbstbewusst mit ihren vielen sexuellen Abenteuern prahlt. Von Karin Viard überzeugend und lebensfroh dargestellt.
Alles wird noch ein bisschen komplizierter, als der Leichnam der zu beerdigenden Mutter spurlos verschwindet.
Die Dialoge sind zugegebenermaßen etwas schlüpfrig, die sommerliche Hitze lädt zur Annäherung – vor allem körperlich. Doch der Film der Brüder Arnaud und Jean-Marie Larrieu ist tiefrgünder
Er erzählt auf ungewöhnliche Weise vom Tod und der Wiederauferstehung, derer, die Zurückbleiben. Etwa die Tochter der Verstorbenen, die ihre Lebensfreude und -lust wider entdeckt.