Der Bestsellerautor und frühere Fernsehmoderator Roger Willemsen ist tot. Dies bestätigten sein Büro in Hamburg und der Verlag S. Fischer in
Der Bestsellerautor und frühere Fernsehmoderator Roger Willemsen ist tot. Dies bestätigten sein Büro in Hamburg und der Verlag S. Fischer in Frankfurt an diesem Montag. Willemsen starb demnach am Sonntag in seinem Haus in Wentorf bei Hamburg an Krebs. Er wurde 60 Jahre alt.
Willemsen, der 1955 in Bonn geboren wurde, gehörte zu den wichtigsten deutschen Intellektuellen der Gegenwart. Bekannt wurde er vor allem mit essayistischen Reisebüchern und der ZDF-Talksendung “Willemsens Woche”. Einige seiner Interviews genießen Kultstatus.
Die Krebserkrankung war bei Willemsen im August vergangenen Jahres, wenige Tage nach seinem 60. Geburtstag, festgestellt worden.
Weil es so schön war – Willemsen über Heidi Klum – https://t.co/lx90GDqXJh
— Nick Haflinger (@Nick_Haflinger) 6. Februar 2016
“Wenn ich den Augenblick verpasse, verpasse ich das ganze Leben”#RogerWillemsen
— Christoph Amend (@ch_amend) 8. Februar 2016
„Bestimmten Verhältnissen dem Leben gegenüber ist Radikalität das einzig Vernünftige, was Humanität noch rettet.“
RIP Roger Willemsen
— Heiko Maas (@HeikoMaas) 8. Februar 2016
Einige Interviews Willemsens
Willemsen interviewt Konsul Weyer
Willemsen interviewt Helmut Markwort
Thadeusz interviewt Willemsen
Willemsen bei SWR1 Leute
Weitere Beileidstweets
AM #Steinmeier: Mit #RogerWillemsen verliert Deutschland einen seiner großen Intellektuellen. Er wird uns fehlen. pic.twitter.com/e7eq9NMQ1z
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) 8. Februar 2016
das einzig Tröstliche am Tod von #rogerwillemsen ist, dass uns das Netz durch die vielen geposteten Zitate heute wirklich mal schlauer macht
— Micky Beisenherz (@MickyBeisenherz) 8. Februar 2016
#RogerWillemsen so ein Kluger und Beharrlicher hat uns verlassen.
— Renate Künast (@RenateKuenast) 8. Februar 2016
#RogerWillemsen war tolerant, klug und fair, durch und durch Demokrat. Statt Säbel, Florett, nicht bequem, aber konstruktiv und überzeugend!
— Peter Altmaier (@peteraltmaier) 8. Februar 2016