Container-Riese Møller-Mærsk dümpelt in den Verlust

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Auch der dänische Reederei- und Energie-Konzern Møller-Mærsk bekommt die Folgen des Ölpreisverfalls schmerzhaft zu spüren. Das Kopenhagener

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Auch der dänische Reederei- und Energie-Konzern Møller-Mærsk bekommt die Folgen des Ölpreisverfalls schmerzhaft zu spüren.

Das Kopenhagener Unternehmen fuhr im vierten Quartal einen Nettoverlust von 2,2 Milliarden Euro ein, vor allem durch Abschreibungen im Ölgeschäft, so das Unternehmen. Konzernchef Nils Smedegaard Andersen erklärte, die Milliardenabschreibung in Ölgeschäft gehe auf die Annahme zurück, dass die Ölpreise noch auf längere Zeit auf niedrigem Niveau verharrten. Der Reederei-Sparte setzten sehr niedrige Frachtraten zu. Im Gesamtjahr 2015 ließen der Ölpreisverfall und die Abkühlung des Welthandels den Nettogewinn um etwa 80 Prozent auf 822 Millionen Euro einbrechen.

Im Oktober hatten die Dänen ihre Gewinnprognose für 2015 gesenkt, verfehlten nun aber auch noch die bescheideneren Erwartungen.

Die Aktien gaben zur Wochenmitte zeitweise um bis zu neun Prozent nach. Seit April haben die Titel 50 Prozent an Wert verloren.

Maersk Line Tops World Shipping in 2016 #shipping#cargo containers #container ship https://t.co/Z3TSzUW2YVpic.twitter.com/HFHomYXBwE

— ALOAP SHIPPING (@ALOAPSHIPPING) 14. Januar 2016

Møller-Mærsk steht als größte Container-Reederei der Welt für rund 15 Prozent der gesamten weltweiten Containertransporte.

su mit Reuters

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