Bei einem Selbstmordanschlag in Nordwestpakistan sind nach Angaben eines Regierungsmitglieds mindestens 17 Menschen getötet worden. Etwa zwei Dutzend
Bei einem Selbstmordanschlag in Nordwestpakistan sind nach Angaben eines Regierungsmitglieds mindestens 17 Menschen getötet worden.
Etwa zwei Dutzend Menschen wurden demnach verletzt.
Der Täter hatte versucht, in ein Gerichtsgebäude in Shabqadar einzudringen. Als die Polizei ihn abwies, sprengte er sich nach Angaben der Ermittler am Eingang in die Luft. Er soll acht Kilogramm Sprengstoff bei sich getragen haben.
Die Taliban-Splittergruppe Jamat-ul Ahrar bekannte sich zu der Tat. In einer Mittelung erklärte ein Sprecher, der Angriff sei ein Vergeltungsakt für die Hinrichtung von Mumtaz Qadri in der vergangenen Woche.
Qadri hatte 2011 Salman Taseer, den Gouverneur der größten pakistanischen Provinz Punjab, auf einem Marktplatz in Islamabad erschossen.
Pakistani militants say suicide bombing at court was revenge: https://t.co/6yEeeKXVqxpic.twitter.com/7T0MGUUnDs
— Reuters Top News (@Reuters) March 7, 2016