Kein Ausweg für gestrandete Flüchtlinge auf der Balkanroute

Kein Ausweg für gestrandete Flüchtlinge auf der Balkanroute
Von Euronews
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Mehr als 42.000 in Griechenland Gestrandete wissen nicht wohin. Allein im Grenzlager Idomeni befinden sich 13.000 Flüchtlinge, für die es kein Vor

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Mehr als 42.000 in Griechenland Gestrandete wissen nicht wohin. Allein im Grenzlager Idomeni befinden sich 13.000 Flüchtlinge, für die es kein Vor oder Zurück gibt. Was mit den auf der durch Grenzzäune abgeriegelten Balkanroute aufgehaltenen Migranten passieren soll, ist unklar. Die Balkanroute soll geschlossen bleiben.

#Flüchtlinge: Europa zeigt sein kaltes Herz. Bernd Riegerts Appell an die Menschlichkeit https://t.co/tf3xWVDK36pic.twitter.com/y9i86qLS2y

— DW Deutsche Welle (@DeutscheWelle) March 9, 2016

“Vielleicht ist diese Entscheidung fair für die EU, aber nicht für uns. Für uns, die bis hierher gekommen sind und jetzt werden uns die Türen vor der Nase zuschlagen. Es ist nicht fair.”, so Mohammed aus Syrien.

Über die Schließung alternativer Routen in die EU wird auf dem Innenministertreffen in Brüssel diskutiert. Trotzdem hält der Zustrom von Migranten aus der Türkei nach Griechenland an, vor allem auf die griechischen Inseln. Allein in den letzten 24 Stunden sind mehr als 2300 Migranten auf Lesbos und Chios eingetroffen. Die Küstenwache hat alle Hände voll zu tun.

Erst in vergangenen Nacht war es zu einem Bootsunglück vor der türkischen Küste gekommen, bei dem fünf Menschen ertranken.

In #Brüssel streiten die Innenminister über das weitere Vorgehen in der #Fluechtlingskrise & die #Balkanroutehttps://t.co/WTrhn8MBCj

— tagesthemen (@tagesthemen) March 10, 2016

#Idomeni, Greece: Non-stop rain since yesterday. 12000 lives at risk here. You think it can’t get worse, but it does pic.twitter.com/Uv8yM9BLv3

— Babar Baloch (@BabarBloch) March 10, 2016

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