Nach den zahlreichen Dopingfällen auf die verbotene Substanz Meldonium öffnet die Welt-Anti-Doping-Agentur den positiv getesteten Sportlern wie
Nach den zahlreichen Dopingfällen auf die verbotene Substanz Meldonium öffnet die Welt-Anti-Doping-Agentur den
positiv getesteten Sportlern wie Tennis-Star Maria Scharapowa eine Hintertür.
Demnach akzeptiert die WADA in Proben vor dem 1. März 2016 eine Konzentration von bis zu einem Mikrogramm pro Milliliter. Hintergrund ist die Tatsache, dass bislang ungeklärt ist, wie schnell Meldonium im Körper abgebaut wird.
Athletes caught using meldonium could now avoid a banhttps://t.co/aumFcFh7vLpic.twitter.com/X9bZO9huNk
— BBC Sport (@BBCSport) 13. April 2016
So gebe es die Möglichkeit, dass vorläufige Suspendierungen unter diesen Voraussetzungen aufgehoben werden könnten, teilte die WADA mit.
Die WADA hatte das Präparat zum 1. Januar 2016 auf die Dopingliste gesetzt. Daraufhin war es bei bis zu 140 Athleten, speziell aus dem russischen Raum, zu Positivtests gekommen.
Tennisstar Scharapowa war bei den Australian Open im Januar aufgeflogen. Russlands Sportminister Witali Mutko hatte zuletzt rechtliche Schritte gegen die WADA wegen der Meldonium-Problematik angedroht.
⭐️ #Sport • Positiver Doping-Test: Welt-Anti-Doping-Agentur lässt Scharapowa hoffen: Kann Marija Scharapowa do… https://t.co/2J2H9MfJtR
— Kazi Media Germany™ (@Kazi_Germany) 13. April 2016