Nach dem Sieg der Demokratin Hillary Clinton bei den Vorwahlen im Bundesstaat New York hat ihr Rivale Bernie Sanders Unregelmäßigkeiten im Rahmen der
Nach dem Sieg der Demokratin Hillary Clinton bei den Vorwahlen im Bundesstaat New York hat ihr Rivale Bernie Sanders Unregelmäßigkeiten im Rahmen der Abstimmung angeprangert.
Clinton hatte ihren Vorsprung auf Sanders in New York mit mehr als 60 Prozent der Stimmen weiter ausgebaut: Ein großer Schritt für die ehemalige First Lady und Ex-Außenministerin in Richtung Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen am 8. November.
Nun wird Kritik laut über defekte Stimmzettel-Scanner und inkompetentes Personal in den New Yorker Wahllokalen. Zudem seien rund 120.000 Wähler von den Listen verschwunden. Sanders sprach von “Chaos” bei der Abstimmung:
“Ich bin wirklich besorgt über den Ablauf des Wahlprozesses im Staat New York. Ich hoffe, dass der Prozess in der Zukunft geändert wird”, so Sander. Er sei mit seinen Sorgen nicht alleine, auch ein ranghoher Beamter der Stadt New York, der sogenannte Comptroller, habe sich über Unregelmäßigkeiten geäußert.
Thank you to all those who came out tonight in New York! Onward to five more states voting next week.
— Bernie Sanders (@BernieSanders) April 20, 2016
Bei den Republikanern erreichte Donald Trump mit über 60 Prozent der Stimmen einen Heimsieg. Er erklärte das Rennen um die Kandidatur seiner Partei am Wahlabend für praktisch beendet: “Mathematisch ist Senator Ted Cruz quasi erledigt”, rief er seinen Anhängern zu.