Die Zahl der Toten bei dem schweren Explosionsunglück in einem petrochemischen Komplex im Süden Mexikos ist auf 13 gestiegen. Nach Angaben des
Die Zahl der Toten bei dem schweren Explosionsunglück in einem petrochemischen Komplex im Süden Mexikos ist auf 13 gestiegen. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden über 130 Menschen verletzt. Die Ursache der drei Detonationen in dem Werk des mexikanischen Chemieunternehmens PMV im Bundesstaat Veracruz ist nach wie vor unklar.
Der Chef des mexikanischen Zivilschutzes tweetetRecorrimos la zona afectada del complejo, lamentablemente se ubican de manera preliminar 13 personas fallecidas. pic.twitter.com/UVQ3b3nSD2
— Luis Felipe Puente (@LUISFELIPE_P) April 21, 2016
Die Einsatzkräfte haben die Lage inzwischen unter Kontrolle. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nach Angaben des Unternehmens nicht mehr. Eine Giftwolke hat sich in der Nacht aufgelöst. Die Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Nach dem Unglück waren das Werksgelände und die Nachbarschaft des Betriebs evakuiert worden. In dem Werk in Coatzacoalcos wird Vinylchlorid hergestellt – eine Grundsubstanz für die Produktion von Plastikrohren.