In Kanada sind rund 90.000 Menschen vor dem Feuer geflohen. Wer nicht bei Verwandten oder Freunden Unterschlupf findet, wird in Notlagern wie hier in
In Kanada sind rund 90.000 Menschen vor dem Feuer geflohen. Wer nicht bei Verwandten oder Freunden Unterschlupf findet, wird in Notlagern wie hier in Lac la Biche mit dem Nötigsten versorgt. Die Evakuierten wissen weder, was mit ihrem Hab und Gut passiert ist, noch wann sie zurückkehren können:
Wir haben hier alles für die Grundbedürfnisse der Leute.
“Am Anfang dachte ich, es ist vielleicht für einen Tag oder zwei und dann können wir zurück. Aber als wir dann auf der Flucht das ganze Ausmaß sahen, begriffen wir, dass es für länger sein wird”, sagte Cheryl Cole, eine Einwohnerin der geräumten Stadt Fort McMurray.
In den Aufnahmelagern wird alles getan, um den Menschen zu helfen:
“Wir haben hier alles für die Grundbedürfnisse der Leute. Wir bekommen ein tolles Feedback wie ‘Ich kann nicht glauben, dass es hier Hundezwinger gibt; dass man Versicherungsdinge regeln oder sich arbeitslos melden kann, sind gute Ideen.’ Oder einfach nur simple Dinge wie Handy-Ladegeräte oder Computer, die die Menschen nutzen können”, so Jihad Moghrabi, ein Sprecher der Region.
Landesweit gibt es intensive Hilfsanstrengungen. Einzelne Versicherungsgesellschaften leisten bereits Finanzhilfe.
In Lac La Biche and overwhelmed and grateful for the outpouring of support coming from across the Country #ymmfirepic.twitter.com/dlpgRYYmBF
— Brian Jean (@BrianJeanWRP) 7. Mai 2016
#Waldbrände in #Kanada greifen “unkontrolliert” um sich – nach #Alberta weitere Provinz bedroht https://t.co/kP35TfEdNv
— ZDF heute (@ZDFheute) 8. Mai 2016