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Obama stellt sich hinter Hillary Clinton

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Von Euronews
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US-Präsident Barack Obama unterstützt offiziell die Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton.

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US-Präsident Barack Obama unterstützt offiziell die Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton. In einer Videobotschaft sagte Obama, niemand sei so geeignet für das Präsidentenamt wie Hillary. Im Vorwahlkampf der Demokraten hatte Obama bislang strikte Neutralität gewahrt. Zuvor war er mit Clintons Gegenkandidaten, Senator Bernie Sanders, im Weißen Haus zusammengetroffen.

Wie der US-Fernsehsender CBS berichtet, wurde die Videobotschaft bereits vor den Vorwahlen am Dienstag aufgenommen, bei denen Clinton die zur Nominierung erforderliche Delegiertenmehrheit erzielte. Anfang der Woche habe Clinton Senator Sanders von seinem Schritt informiert. Sanders habe gebeten, die Unterstützungserklärung erst nach einem Treffen mit ihm zu veröffentlichen, das auf den Donnerstag festgesetzt wurde.

Videobotschaft: Präsident Obama unterstüzt Hillary Clinton

Sanders will seinen innerparteilichen Wahlkampf bis zum Parteitag im Juli in Philadelphia fortsetzen, versprach aber gemeinsam mit Clinton daran zu arbeiten, dass der Republikaner Donald Trump nicht zum Präsidenten gewählt wird.

“Ich freue mich, sie bald zu treffen und mit ihr darüber zu sprechen, wie wir zusammen Donald Trump schlagen können und eine Regierung bilden, die uns alle repräsentiert und nicht nur das eine Prozent der Bevölkerung”, sagte Sanders am Donnerstag nach seinem Treffen mit Obama.

Clinton hatte am Dienstag die Vorwahl im bevölkerungsreichsten Bundesstaat Kalifornien und in New Jersey gewonnen und sich zur demokratischen Präsidentschaftskandidatin erklärt.

Seit Dienstag hat Clinton mehr als die für die Nominierung erforderlichen 2383 Parteitagsdelegierten. Sie hat gegenwärtig 2203 gebundenen Delegierte. Damit ist sie derzeit auf die Stimmen von 180 sogenannten Superdelegierten angewiesen, Parteifunktionäre und Mandatsträger, die nicht an ein Wahlergebnis gebunden sind. Von diesen insgesamt mehr als 700 stimmberechtigten Personen hatten sich im Vorfeld weit mehr als 500 für Clinton ausgesprochen, so dass Clinton insgesamt auf 2779 Delegierte kommt.

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US-Vorwahlen: Stand der Delegierten (CBSNews)

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