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E-Mail-Affäre: Donald Trump fordert Russland zu weiteren Aktionen auf

E-Mail-Affäre: Donald Trump fordert Russland zu weiteren Aktionen auf
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Von Euronews
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Die Affäre um gehackte E-Mails der US-Demokraten im Präsidentschaftswahlkampf in den USA geht weiter.

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Die Affäre um gehackte E-Mails der US-Demokraten im Präsidentschaftswahlkampf in den USA geht weiter. Der Kandidat der Republikaner, Donald Trump, hat zwar jegliche politische Verbindung zu Russlands Präsident Wladimir Putin abgestritten. Gleichzeitig rief er Russland aber auch dazu auf, weiter nach E-Mails der Demokraten zu suchen.

“Russland, wenn Sie zuhören, Ich hoffe, Sie können die fehlenden 30 000 Mails noch finden. Ich denke, dafür werden Sie hoch belohnt werden von unserer Presse”, sagte Trump.

Clinton Camp Says Trump E-Mail Remarks ‘National Security Issue’ https://t.co/GAmQWjCsLp

— Bloomberg Politics (@bpolitics) 27 July 2016

Hintergrund ist eine Affäre um fast 20 000 gehackte E-Mails des demokratischen Parteivorstands. Die Demokraten beschuldigen Russland,
hinter der Veröffentlichung zu stehen. Auch die US-Geheimdienste halten die Beteiligung Russlands für wahrscheinlich. Es wird angenommen, dass Russland sich so zugunsten von Trump in den Wahlkampf einmischen wollte. Russland hat eine Wahlbeeinflussung dementiert. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, es handele sich um einen weiteren Versuch, Russland in den US-Wahlkampf zu ziehen. Außenminister Sergej Lawrow sprach von “unseriösen” Verdächtigungen.

Aus den Mails geht offenbar hervor, dass Mitglieder des demokratischen Parteivorstands anscheinend aktiv versucht haben, den Wahlkampf des linksliberalen Senators Bernie Sanders gegen Hillary Clinton zu unterlaufen. Anhänger von Sanders beschuldigen Clinton, die Wahl gestohlen zu haben, und kündigten an, nicht für sie zu stimmen. Sanders selbst rief in Philadelphia dazu auf, für Hillary Clinton zu stimmen,

Our job now is to see a progressive platform implemented by a Democratic Senate, a Democratic House and a Hillary Clinton presidency!

— Bernie Sanders (@BernieSanders) 26 July 2016

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