Verheerende Buschfeuer wüten in Kalifornien

Verheerende Buschfeuer wüten in Kalifornien
Copyright 
Von Alexandra Leistner
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

In Kalifornien versuchen Feuerwehrleute weiter, die verheerenden Buschfeuer unter Kontrolle zu bringen.

WERBUNG

In Kalifornien versuchen Feuerwehrleute weiter, die verheerenden Buschfeuer unter Kontrolle zu bringen.

Im südlichen Bezirk San Bernadino mussten bisher rund 82.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Zahlreiche Straßen sowie die als Hauptverkehrsadern geltenden Autobahnen wurden gesperrt.

Thousands told to flee Southern California fire #videohttps://t.co/SYg8Nlgy2Mpic.twitter.com/T9HRCeNgtW

— WordLink #VIDEO (@WordLinkVIDEO) August 17, 2016

Der “Bluecut Fire” getaufte Flächenbrand, brach im dichten, trockenen Buschland westlich der Interstate 15, die Los Angeles und Las Vegas verbindet, aus. Die Regierung rief für die ländliche Bergregion den Notstand aus.

Mehrere Tausend Einsatzkräfte kämpfen im Kalifornien gleich gegen mehrere Buschbrände.

“Wir erleben im fünften Jahr in Folge eine heftigen Dürre. Der Feuchtigkeitsgehalt der Pflanzen und Bäume ist daher auf einem extrem niedrigen Niveau. Die Feuergefahr ist besonders hoch. Dazu kommt ein starker Wind, der die Funken meilenweit vor sich her trägt. Deswegen mussten wir so viele Menschen extrem schnell aus ihren Häusern evakuieren”, so Chon Bribiescas von der lokalen Forstbehörde.

Auch der historische Summit Inn Diner, eine der Sehenswürdigkeiten an der Route 66, wurde ein Opfer der Flammen. Schon Elvis Presley und John Wayne hatten dort gegessen.

Summit Inn, historic Route 66 diner, destroyed in #BlueCutFirehttps://t.co/hc7JneyUMWpic.twitter.com/LuzqfRIIcB

— ABC7 Eyewitness News (@ABC7) August 17, 2016

Einen Brand im Norden des Westküstenstaates konnte unterdessen weiter eindämmt werden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Prozess gegen Donald Trump: Person zündet sich vor Gerichtsgebäude an

Entfremdet vom britischen Königshaus? Prinz Harry ist offiziell "US resident"

Mike Pence im Euronews-Interview: USA werden die Ukraine weiter unterstützen