Hoffnung auf ein Ende der politischen Krise in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien: Mehrere Parteien haben sich nun darauf geeinigt, am 11.
Hoffnung auf ein Ende der politischen Krise in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien: Mehrere Parteien haben sich nun darauf geeinigt, am 11. Dezember die verschobenen Neuwahlen abzuhalten.
Die Vorsitzenden der vier Parteien, darunter die Sozialdemokraten und zwei der albanischen Minderheit, einigten sich außerdem auf die Einsetzung einer übergangsweise verantwortlichen Einheitsregierung. Sie soll unter anderem gewährleisten, dass die Wahlen frei und fair ablaufen.
Der Urnengang war eigentlich schon für Juni geplant. Das Parlament sagte ihn schließlich ab, weil die Opposition einen Boykott angekündigt hatte. Auch die EU und NATO hatten zur Absage geraten.