Die EU-Kommission untersucht, ob der internationale Energiekonzern Engie von Steuersparmodellen profitiert hat.
Die EU-Kommission untersucht, ob der internationale Energiekonzern Engie von Steuersparmodellen profitiert hat. Konkret geht es um Steuervorbescheide von 2008 für Steuermodelle von vier Unternehmen des Engie-Vorgängers GDF Suez mit Sitz in Luxemburg. Ein Drittel des Konzerns befindet sich in französischem Staatsbesitz.
Der Fall stellt erneut die Steuerpolitik Luxemburgs infrage. In der Vergangenheit hatte die Brüsseler Behörde unrechtmäßige Beihilfen unter anderem an Fiat Chrysler, McDonald’s und Amazon angeprangert. Fiat und die Regierung Luxemburgs zogen vor Gericht. In den Fällen McDonald’s und Amazon fiel noch keine Entscheidung.