Die belgische Etixx-Quick-Step-Mannschaft hat sich zum dritten Mal die Rad-Weltmeisterschaft im Teamzeitfahren gesichert.
Die belgische Etixx-Quick-Step-Mannschaft hat sich zum dritten Mal die Rad-Weltmeisterschaft im
Teamzeitfahren gesichert. Die belgische Sieger-Equipe mit dem Deutschen Tony Martin, der in Zukunft für die umstrittene russische Katjuscha-Equipe fahren wird, fuhr zum Auftakt der Titelkämpfe in Doha über 40 Kilometer in 40 Minuten und 32 Sekunden Minuten Bestzeit.
Der neue Weltmeister entthronte den Titelverteidiger BMC, der ohne den beim Klassiker-Rennen Paris-Tours eingesetzten Olympiasieger Greg van Avermaet antrat. BMC verpasste den Titel-Hattrick und hatte elf Sekunden Rückstand auf Etixx-Quick-Step. Bronze ging an die australische Equipe Orica BikeExchange, die 37
Sekunden zurücklag. Am Start waren insgesamt 17 Mannschaften.
Unterdessen laufen Ermittlungen der britischen Anti-Doping-Agentur gegen das Team Sky. Im Mittelpunkt der Doping-Fahnder stehen Olympiasieger und Ex-Toursieger Bradley Wiggins sowie Teamchef Dave Brailsford.
Medienberichten zufolge soll es sogar zu einer Razzia im Velodrome von Manchester gekommen sein, dort, wo das Herz des britischen Radsports schlägt.