Trump schlägt nach Sex-Vorwürfen verbal um sich

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Von Euronews
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Das "Komitee zum Schutz von Journalisten" bezeichnete den Präsidentschaftskandidaten als "eine Bedrohung der Pressefreiheit bisher nicht gekannten Ausmaßes".

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Nach den jüngsten gegen ihn erhobenen Vorwürfen hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump zu einem verbalen Rundumschlag ausgeholt. Seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton sei kriminell und Teil einer korrupten Elite. Zahlreiche Medien würden von Clinton gesteuert. euronews-Korrespondent Stefan Grobe kommentierte in Washington:

“Das herrschende Chaos rund um Trumps Wahlkampf hat den Kandidaten noch weiter entfesselt. Von Vorwürfen sexueller Übergriffe auf mehrere Frauen in die Enge gedrängt, hat Trump seinen Generalangriff auf die Presse zugespitzt. Nicht nur die New York Times will er wegen Verleumdung verklagen, sondern er beschuldigt auch Reporter, Teil einer weltweiten Verschwörung zu sein. Auf einer Veranstaltung in Florida prügelte Trump verbal derart auf Journalisten ein, dass sich eine wütende Menschenmenge anschloss und die Medienvertreter aufs übelste beleidigte. Trumps Diffamierung veranlasste inzwischen das “Komitee zum Schutz von Journalisten” zu einer deutlichen Warnung. Er sei eine Bedrohung der Pressefreiheit bisher nicht gekannten Ausmaßes, hieß es. Für den Fall einer Wahlniederlage hat Trump inzwischen bereits die Verantwortlichen ausgemacht: Ein manipuliertes System und – die Medien.”

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