Lindy Hop in Budapest

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Lust auf ein wenig Abwechslung? Ab nach Budapest, um Lindy Hop zu tanzen. Es ist wie eine Zeitreise in die 1920er Jahre.

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Lust auf ein wenig Abwechslung: Ab nach Budapest, um Lindy Hop zu tanzen. Es ist wie eine Zeitreise in die 1920er Jahre.

Swingen in Budapest: Lindy Hop Fans aus der ganzen Welt haben bei der zehnten Ausgabe der Lindy Shock Universität das Tanzbein geschwungen.

Katja ist aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Sie würde dieses Event um nichts in der Welt verpassen: “Hier lernen wir viele neue Menschen kennen, das ist großartig. Und es ist auch toll Freunde zu haben, die man immer bei gewissen Veranstaltungen wiedertrifft und dann natürlich mit ihnen zu tanzen.”

Lindy Hop entstand in den 1920er Jahren in New York. In Europa erlebt dieser Tanz laut dem Organisator Marcell Bendik ein Revival:
“Bis Ende der 90er Jahre war es vor allem ein Musik-Genre. Aber seitdem wurde auch der Tanz wiederentdeckt. Es geht nicht mehr nur um die Erhaltung einer Kultur, sondern es ist auch ein Lebensstil. Viele junge Menschen machen mit, es ist in Europa sehr und ich hoffe, dass es sich auch durchsetzt.”

Die Tänzer machen auch eine Reise in die Vergangenheit, denn sie kleiden sich wie damals. Es ist Teil der Lindy-Hop-Erfahrung. Auf der Tanzfläche lautet das Motto Improvisation. Die Tänzer folgen den Jazz-Rhythmen.

Shivani aus Südafrika hat den Tanz zum ersten Mal in einem Jazz-Club in London gesehen. Sie erzählt: “Ich sah Menschen tanzen und sie schienen viel Spaß zu haben. Die Musik war gut. Die Kultur des Tanzes ist ebenfalls nett und die Menschen ziehen sich schön an. Es ist eine schöne Abwechslung und es macht viel Spaß.”

Felipe ist aus Brasilien. Er unterrichtet mit seiner amerikanischen Freundin Lindy Hop in Budapest: “Der Tanz zieht sehr viele Menschen an. Es gibt z.B. viele Mathematiker und Wissenschaftler in unserer Gemeinschaft. Für sie ist es ein Weg sich auszudrücken, denn es ist ein sehr freier Tanz.”

Maria und Daniil aus Russland, tanzten am besten.

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