NewsletterNewslettersEventsVeranstaltungenPodcasts
Loader
Finden Sie uns
WERBUNG

US-Armee beging womöglich Kriegsverbrechen in Afghanistan

US-Armee beging womöglich Kriegsverbrechen in Afghanistan
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs erwägt Ermittlungen gegen Angehörige des US-Militärs. Sie sollen in Afghanistan gefoltert haben.

WERBUNG

Die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs erwägt Ermittlungen gegen Angehörige des US-Militärs. Sie sollen in Afghanistan gefoltert haben.

US-Soldaten und Angehörige des amerikanischen Geheimdienstes CIA haben in Afghanistan möglicherweise Kriegsverbrechen begangen. Zu diesem Schluss kommt Fatou Bensouda, die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.
Sie teilte mit, es gebe eine “angemessene Grundlage” für die Vermutung.

Dem Bericht zufolge haben US-Soldaten zwischen 2003 und 2004 womöglich mindestens 60 Häftlinge gefoltert oder brutal misshandelt. Bensouda zufolge handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine vorsätzlich betriebene Politik. Sie will demnächst entscheiden, ob sie Ermittlungen beantragt.

Schlafentzug und Waterboarding: Der #IStGH beschuldigt die #USA, in #Afghanistan Kriegsverbrechen begangen zu haben https://t.co/95heKxgbZU

— taz (@tazgezwitscher) 15. November 2016

Das wäre allerdings problematisch, da die USA nicht Mitglied des Internationalen Gerichtshofs sind. Experten gehen davon aus, dass die USA bei Ermittlungen gegen US-Soldaten nicht kooperieren würden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Traum Ballerina: Balletttänzerin Michaela DePrince mit 29 Jahren gestorben

Nach Amoklauf: Täter war der Polizei bereits seit einem Jahr bekannt

Ehemaliger Highschool-Lehrer Tim Walz nimmt Nominierung als Vizepräsident an