Eine Frau (26) wird offenbar unvermittelt von einem jungen Mann in den Rücken getreten und stürzt in der U-Bahn in Berlin-Neukölln eine Treppe hinab.
Eine Frau (26) wird offenbar unvermittelt von einem jungen Mann in den Rücken getreten und stürzt in der U-Bahn in Berlin-Neukölln eine Treppe hinab. Das grausame Video geht inzwischen um die Welt, und wird als Akt sinnloser Brutalität in Deutschland gesehen. Die Grausamkeit des Überwachungsvideos der Berliner Verkehrsbetriebe macht sprachlos – auch weil die jungen Männer, die den Täter begleiten, keine Reaktion zeigen.
Wie die BZ berichtet, hat die Polizei noch keine Spur von dem Täter. Weil sich auch Tage nach Veröffentlichung des Videos, das sich Tausende in den sozialen Netzwerken angeschaut haben, kaum jemand gemeldet hat, überlegt die Polizei, ob jetzt eine Belohnung zur Ergreifung des Täters ausgesetzt werden soll.
Zumindest die jungen Männer, die dabei waren, wissen sicher, wer der Täter ist.
#Berlin-#Neukölln: Seit 45 Tagen decken seine Komplizen den brutalen #UBahn-Treter #Herrmannstrassehttps://t.co/OgR3fMaAefpic.twitter.com/gtQS4ix9Ie
— BZ Berlin B.Z. (@bzberlin) 11. Dezember 2016
Police have released video footage of woman being assaulted at a Berlin metro station. Authorities are looking for the perpetrator. pic.twitter.com/xLDFj68J3d
— dwnews (@dwnews) 9. Dezember 2016
Das Geschehen am U-Bahnhof Herrmannstraße ereignete sich am 27. Oktober 2016. Die Polizei wollte zunächst die Persönlichkeitsrechte der auf dem Überwachungsvideo gezeigten Personen klären.
#DPolG#Berlin: Regeln für Veröffentlichung von Überwachungsbildern bei Suche nach Tätern müssen überdacht werden! #UBahn-Tretern #Neukölln
— DPolG Berlin (@DPolGBerlin) 9. Dezember 2016
Hier können Sie den Aufruf der Berliner Polizei vom 8.12.2016 nachlesen.